Apple-Nutzer haben genug davon, dass Google ihre Suchverläufe speichert und ihre privaten Daten sammelt. Über 4 Millionen Kläger stehen dem Tech-Giganten im Gericht nun gegenüber. Die im Vereinigten Königreich eingereichte Klage konzentriert sich darauf, dass Google die Sicherheitsfunktionen des iPhone Browsers Safari umgangen hat. Kommt es zu einer Verurteilung, könnten die Kläger einen Schadensersatz von über 4 Milliarden US-Dollar bekommen.
Google behauptet seinerseits, dass keine persönlichen Informationen an Dritte weitergegeben wurden und dass es keine Möglichkeit gibt, einzelne Personen zu identifizieren, von denen Daten gesammelt wurden. Anwälte von Google teilten der Presse mit, dass die Klage darauf abziele, das Unternehmen zu bestrafen, anstatt Gerechtigkeit für Einzelpersonen zu finden. Google argumentiert, dass der Fall zurückgewiesen werden sollte, da es keine Möglichkeit gebe zu überprüfen, ob eine Person betroffen wurde oder nicht.
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