Das US-amerikanische Technologieunternehmen Xerox hat den umstrittenen Verkauf an den japanischen Technologiekonzern Fujifilm beendet, nachdem es zu einem Deal mit ihren zwei größten Investoren gekommen ist. Xerox verzichtet damit auf einen geplanten Deal im Wert von 6,1 Milliarden US-Dollar.
Der Vorstand von Xerox sagte, er habe Fujifilm in den letzten Wochen wiederholt gebeten, neue Gespräche über die Verbesserung der Bedingungen zur Fusion zu beginnen. Weil es dazu nicht gekommen ist, sei es für den Vorstand im besten Interesse des Unternehmens und der Investoren gewesen, die Fusionspläne nun zu beenden.
Fujifilm wird diese Entscheidung aber nicht einfach auf sich sitzen lassen. So hat der Konzern bereits harte Kritik geäußert und gerichtliche Schritte angekündigt. „Wir glauben nicht, dass Xerox das Recht hat, unsere Vereinbarung einfach zu kündigen. Wir werden alle verfügbaren Optionen prüfen, einschließlich einer Klage auf Schadensersatz“, teilte Fujifilm der Presse mit.
Bild: Xerox.