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    Atomausstieg wird für Stromkonzerne teurer als erwartet

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    Von Redaktion am 5. Mai 2017 Wissen

    Lange hatte die Bundesregierung mit den Vertretern von RWE, Eon, Vattenfall und EnBW verhandelt um zu diesem Deal zu kommen: Die Stromkonzerne legen ihre Atommeiler still, dazu müssen sie auch nur noch einen gewissen Betrag drauflegen und treten damit alle Sorgen um die Atom-Altlasten an die Bundesrepublik Deutschland ab. Diese Summe fällt nun mit 24,4 Milliarden Euro deutlich teurer aus, als die Energieerzeuger es sich schöngerechnet haben. Auf 581 Millionen Euro hatten die Konzerne die Kosten geschätzt, die in den Jahren 2015 und 2016 für die Offenhaltung von Gorleben, das Endlager Schacht Konrad und die Suche nach neuen Endlagerstätten anfallen würden. Diesen Betrag durften sie von dem Obolus an den Atomfonds abziehen. Nur fielen in diesem Zeitraum nicht einmal die Hälfte der Kosten, nämlich nur 283 Millionen, für das Endlagerproblem an. Nun müssen die Stromriesen die fehlenden knapp 300 Millionen Euro beim Fond nachlegen.

     

     

    Bilder: aleksanderdnp, ricochet69/depositphotos, EnBW

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