Facebook Twitter Instagram
    wirtschaft tv
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    wirtschaft tv
    Sie sind hier:Start»Unternehmen»Weight Watchers: Abnehm-Institution ist insolvent
    Weight Watchers: Abnehm-Institution ist insolvent
    Bild: IMAGO / imagebroker

    Weight Watchers: Abnehm-Institution ist insolvent

    0
    Von Redaktion am 8. Mai 2025 Unternehmen

    Eine Institution der globalen Unternehmen ist in Schieflage geraten: Der US-Diätkonzern Weight Watchers (WW) hat Insolvenz angemeldet und will sich durch ein Chapter-11-Verfahren sanieren. Das Unternehmen, das besonders unter der Konkurrenz von Abnehmspritzen leidet, erhofft sich dadurch, geschützt vor Gläubigern sein Geschäft neu zu strukturieren.

    Gegründet 1963 im US-Bundesstaat New York, war Weight Watchers lange Zeit die erste Anlaufstelle für Menschen, die abnehmen wollten. Das Herzstück des Programms ist ein Punktesystem, bei dem jedem Lebensmittel ein bestimmter Wert zugeordnet wird. Die Teilnehmer dürfen täglich eine individuell berechnete Punktmenge verbrauchen, die auf Faktoren wie Geschlecht, Alter, Größe und Gewicht basiert. Gegen eine Gebühr erhalten Mitglieder unter anderem einen personalisierten Abnehmplan, Rezepte und die Möglichkeit, sich mit anderen Teilnehmern auszutauschen – ein zentraler Bestandteil des Konzepts.

    In den letzten Jahren hat sich WW zunehmend als Wellness-Unternehmen positioniert und weniger als reine Abnehmfirma. Auf der Website betont das Unternehmen, es gehe darum, »die Beziehung zu Essen langfristig zu verändern«. Doch die Geschäfte laufen schon länger schlecht. Vor allem die wachsende Beliebtheit von Abnehmmedikamenten wie Ozempic und Wegovy setzt dem traditionellen Diätmodell stark zu. Immer mehr Menschen greifen zu solchen Spritzen. Ein weiterer Rückschlag war der Rückzug von Oprah Winfrey, die 2015 als Großaktionärin und Aufsichtsratsmitglied zu WW gestoßen war, wie die »Tagesschau« berichtet. Sie hat das Unternehmen im vergangenen Jahr verlassen, was die Krise zusätzlich verschärfte.

    MK

    Verwandte Beiträge

    Weiterer Stellenabbau in Metall- und Elektroindustrie

    VW in Spanien sanktioniert

    Hacker-Angriffe auf jedes siebte deutsche Unternehmen

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    2. Juli 2025

    Arbeitslosenquote verharrt bei 6,2 Prozent

    1. Juli 2025

    EU-Gasspeicher sollen später gefüllt werden

    30. Juni 2025

    Sinkende E-Auto-Nachfrage: Batteriemarkt bricht ein

    30. Juni 2025

    Warren Buffett spendet sechs Milliarden US-Dollar an Stiftungen

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1