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    Lebensmittel online kaufen ist inzwischen angekommen
    Bild: Depositphotos / AndreyPopov

    Lebensmittel online kaufen ist inzwischen angekommen

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    Von Redaktion am 29. April 2025 Wirtschaft

    Der Online-Einkauf von Lebensmitteln hat sich in Deutschland etabliert. 17 Prozent der Ausgaben für Nahrungsmittel tätigen die Menschen hierzulande nach eigenen Angaben per Klick. Die Bereitschaft, auf Online-Bestellungen Liefergebühren oder gar höhere Preise zu zahlen, ist jedoch gering ausgeprägt.

    Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage zum Online-Lebensmitteleinkauf im Auftrag der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland gemeinsam mit Strategy&, der globalen Strategieberatung von PwC. Dafür wurden 1.500 Verbraucher in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt.

    Mit dem Abflauen der Pandemie 2022 stagnierte das Wachstum. Zu dieser Entwicklung trugen die allgemeine wirtschaftliche Abkühlung, die hohe Inflation und steigende Preissensibilität der Verbraucher bei.

    Die PwC-Experten prognostizieren, dass der Onlinehandel mit Lebensmitteln inklusive Getränke, Drogeriewaren und Tabak in Deutschland bis 2030 ein Marktvolumen von 18 Milliarden Euro pro Jahr erreichen wird. Das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von acht Prozent.

    Die PwC-Analyse nimmt die Einkaufsgewohnheiten der Deutschen unter die Lupe und zeigt, dass es für den Online-Lebensmittelhandel durchaus Luft nach oben gibt: So kauft die Hälfte der Befragten (46 Prozent) noch ausschließlich im stationären Handel ein, ein weiteres Drittel erledigt die Einkäufe mehrheitlich im physischen Geschäft. Immerhin jeder Fünfte (19 Prozent) shoppt zu gleichen Teilen stationär und online.

    Laut Umfrage ist gut die Hälfte (52 Prozent) nicht bereit, höhere Preise für Lebensmittel aus dem Internet zu zahlen als im stationären Geschäft. Rund ein Drittel (34 Prozent) würde immerhin einen Aufpreis von bis zu fünf Prozent in Kauf nehmen. Liefergebühren auf online bestellte Lebensmittel kommen für 38 Prozent nicht in Frage. Ein Drittel wäre bereit, eine Gebühr von zwei Euro pro Einkauf zu zahlen.

    Auch bei der Lieferung sind die Befragten anspruchsvoll: Nur 22 Prozent würden ein Lieferzeitfenster von mehr als zwei Stunden akzeptieren. Fast die Hälfte (48 Prozent) erwartet, dass die Lieferung in einem maximal 60-minütigen Zeitfenster erfolgt. Der durchschnittlich akzeptierte Mindestbestellwert für Lebensmittellieferungen liegt bei 35 Euro. Ein Minimum von 80 Euro akzeptieren dagegen nur fünf Prozent der Befragten.

    Eine Spielart der Online-Bestellung ist »Click & Collect«: Dabei wählen Kunden ihre Produkte online von zu Hause aus und können die fertig zusammengestellten Waren vor Ort abholen. An diesem Konzept scheiden sich die Geister: Gut ein Drittel (35 Prozent) sieht keinen Mehrwert in diesem Service. Sie wollen die Produkte lieber mit eigenen Augen sehen oder generell lieber im Laden einkaufen, um neue Produkte zu entdecken. 43 Prozent der Befragten stehen »Click & Collect« hingegen aufgeschlossen gegenüber.

    MK

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