Die Commerzbank setzt ihre milliardenschweren Ausschüttungspläne fort. Der erste Teil des Aktienrückkaufs über 600 Millionen Euro wurde abgeschlossen, wobei 38,8 Millionen Aktien zu je 15,45 Euro zurückgekauft wurden. Weitere Rückkäufe über eine Summe von rund 400 Millionen Euro sind bei der EZB und der Finanzagentur des Bundes beantragt. Vorstandschefin Bettina Orlopp kündigte bereits im Herbst an, über Dividenden und Rückkäufe rund 70 Prozent des Vorjahres-Nettogewinns an die Aktionäre auszuschütten. Sofern die Bank ihr Ziel erreicht, rund 2,4 Milliarden an Nettogewinn zu erwirtschaften, würde der Betrag etwa 1,7 Milliarden Euro und die Dividende rund 700 Millionen Euro betragen. Orlopp plant zudem, die Kapitalrückgaben zu steigern und am 13. Februar eine neue Strategie vorzustellen, die laut Berichten auch einen vierstelligen Arbeitsplatzabbau umfasst.
Unterdessen hält UniCredit-Chef Andrea Orcel an seinem Interesse an der Commerzbank fest. Die italienische Bank besitzt 9,5 Prozent der Aktien und hat sich über Derivate bis zu 29,9 Prozent gesichert. Orcel kündigte an, Entscheidungen erst nach den Bundestagswahlen am 23. Februar zu treffen.
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