Facebook Twitter Instagram
    wirtschaft tv
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    wirtschaft tv
    Sie sind hier:Start»Wirtschaft»»Eine neue Realität«: Regierungserklärung zur Haushaltskrise
    »Eine neue Realität«: Regierungserklärung zur Haushaltskrise
    IMAGO / Bernd Elmenthaler

    »Eine neue Realität«: Regierungserklärung zur Haushaltskrise

    0
    Von Redaktion am 28. November 2023 Wirtschaft

    Angesichts des Bundesverfassungsgerichtsurteils, das eine nachträgliche Umwidmung von 60 Milliarden Euro für nichtig erklärt hatte, hat Bundeskanzler Olaf Scholz eine Regierungserklärung abgegeben. Darin sprach er von »Herausforderungen, wie unsere Republik sie in dieser Konzentration und Härte wohl noch nicht erlebt hat«. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts schaffe eine neue Realität, sagte Scholz. Diese mache es allerdings schwieriger »wichtige und weithin geteilte Ziele für unser Land zu erreichen«.

    Obwohl mit dem heutigen Wissen im Winter 2021 wohl andere Wege beschritten worden wären, werde der Staat seinen Aufgaben auch weiterhin gerecht. »In Ihrem Alltag, hier und heute, ändert das Urteil des Bundesverfassungsgerichts nichts«, sagte Scholz an die Bürger gewandt.

    Allerdings stellte Scholz auch ein Ende der Strom- und Gaspreisbremsen zum Beginn des Jahres 2024 in Aussicht. Die Strom- und Gaspreise lägen schließlich zumeist unterhalb der Obergrenzen. Man rechne nicht mit plötzlichen Preissprüngen. »Wir lassen niemanden allein«, sagte Scholz in seiner Rede, über das teilweise entstandene Gelächter hinweg.

    Auch hinsichtlich der bereits geplanten Maßnahmen zur Modernisierung der Infrastruktur sollen laut Scholz keine Änderungen erfolgen. Deutschland müsse wettbewerbsfähig bleiben, erklärte er. »Es wäre ein schwerer, unverzeihlicher Fehler, die Modernisierung unseres Landes zu vernachlässigen«, sagte er wörtlich.

    In der Debatte nach der Regierungserklärung des Bundeskanzlers gab es scharfe Kritik – vor allem von Seiten der Opposition. »Sie sind ein Klempner der Macht«, warf Friedrich Merz etwa dem Kanzler vor. Der Vorsitzende der CDU kündigte zudem an, an einer Schuldenbremse festhalten zu wollen. »Die Entscheidungen werden hier im Deutschen Bundestag getroffen und nicht im Rathaus von Berlin«, erklärte er.

    AS

    Verwandte Beiträge

    Experte: Bildungsproblem belastet Volkswirtschaft

    Eurozone: Inflation steigt

    Verschärfte Exportregeln: Preise für Seltene Erden gestiegen

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    11. Juli 2025

    Tesla-Kurs bricht ein nach Partei-Ankündigung

    10. Juli 2025

    Experte: Bildungsproblem belastet Volkswirtschaft

    10. Juli 2025

    4 Billionen US-Dollar: Nvidia wertvollstes Unternehmen

    10. Juli 2025

    xAI sammelt zehn Milliarden US-Dollar ein

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1