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    Frankreich
    IMAGO / Le Pictorium

    Nach Wahl in Frankreich: Aufatmen in Europa

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    Von Redaktion am 26. April 2022 Nachrichten

    Die Wiederwahl von Frankreichs Präsident Macron hat bei Unternehmen und Gewerkschaften für Erleichterung gesorgt. Bei der Stichwahl am 24. April 2022 konnte sich der seit 2017 amtierende Präsident der liberalen Partei La République en Marche (LREM) mit 58, 55 Prozent der Stimmen gegen seine Konkurrentin Marine Le Pen und ihre rechtspoulistische Partei Rassemblement National (RN) durchsetzen.

    »Die Erleichterung ist sehr groß, weil Macron für Europa steht und Le Pen für das Gegenteil« fasste Robert Halver, Leiter der Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank, im »ARD-Börsenstudio« die Entscheidung der Wähler zusammen.

    Es ist nicht nur der pro-europäische Kurs des wiedergewählten Präsidenten, der die Industrie in Frankreich sowie in vielen weiteren europäischen Nachbarländern aufatmen lässt. Mit ihrem protektionistischen Kurs hätte eine Marine Le Pen wirtschaftlich sowohl innerhalb des Landes als auch im europäischen Rahmen tiefe Spuren hinterlassen, ist sich auch der Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Karl Haeusgen, sicher. Denn während Macron für wirtschaftliche Stabilität steht, sei die Politik Le Pens auf eine massive Verschuldung ausgelegt, das ist auch das Ergebnis des Instituts Montaigne. Der unabhängige Think Tank mit Sitz in Paris prognostizierte im Falle eines Wahlsiegs Le Pens etwa 100 Milliarden Euro weniger an staatlichen Einnahmen.

    Allerdings werde auch Macrons Wirtschaftspolitik zu Mindereinnahmen führen – wenn diese mit lediglich 44,5 Milliarden Euro auch weniger drastisch ausfallen würden, wie das Institut berechnete. Bereits vor Antritt einer weiteren Amtszeit hatte Macron mit Kritik aus großen Teilen der Bevölkerung zu kämpfen. Insbesondere seine Pläne zu einer Rentenreform, welche auch die Anhebung des Rentenalters vorsieht, werden beanstandet. Ob Macron dieses Vorhaben allerdings umsetzen werden kann, hängt maßgeblich mit dem Ausgang der Parlamentswahlen im Juni zusammen.

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