Die durch die Pandemie forcierte Digitalisierung hat auch vor Hollywood nicht Halt gemacht und die breite Masse der Filmkonsumenten aus den öffentlichen Kinosälen in die heimischen Hallen mit verfügbarem Streaming-Account getrieben. Denn aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen wurden viele Filme bereits zum Kinostart online gezeigt. So zahlte Netflix den Stars eine Entschädigungssumme für die Einnahmen, die sie bei dem gewohnten Kinostart erzielt hätten. Dies ließ bei einigen ordentlich die Kasse klingeln. Hauptprofiteur dieses Umstandes ist laut dem US-Magazin »Variety« der Bond-Darsteller Daniel Craig, der Einnahmen von 85 Millionen Euro (100 Millionen US-Dollar) für die zwei Netflix-Fortsetzungen des Krimifilms »Knives out« erhielt.
Platz 2 geht an Dwayne »The Rock« Johnson, der für die Amazon-Produktion »Red One« 42,7 Millionen Euro (50 Millionen US-Dollar) bekam. Ihm auf den Versen ist auf Platz 3 Will Smith, der für das in den Kinos und auf der Streaming-Plattform HBO Max veröffentlichtes Drama »King Richard« 34 Millionen Euro (40 Millionen US-Dollar) erhielt. Denzel Washington bekam für den Thriller »The Little Things« dieselbe Summe. Die erste weibliche Darstellerin steht mit Jennifer Lawrence auf Platz 7. 21 Millionen Euro (25 Millionen US-Dollar) erhielt die 31-Jährige für Ihre Engagement in der Komödie »Don’t Look up«. Auf Platz 8 folgt Sandra Bullock mit etwa 17 Millionen Euro (20 Millionen US-Dollar) für die Actionkomödie »The Lost City of D«.