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    RKI plant schärfere Maßnahmen, IWF warnt vor hoher Inflation

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    Von Redaktion am 2. August 2021 Nachrichten,Video

    Das sogenannte »Panik-Papier« des Robert Koch-Instituts zum Umgang mit Covid-19 sorgt weiter für kontroverse Debatten und für starke Bedenken in der Unternehmerschaft. Die BILD-Zeitung hatte enthüllt, dass RKI-Chef Lothar Wieler vor wenigen Tagen in einer Schaltkonferenz mit Kanzleramtschef Helge Braun und den Staatskanzleichefs der Länder dafür geworben hatte, an der Inzidenz als zentrale Kennzahl der Pandemie festzuhalten und die Fallzahlen weiterhin so niedrig wie möglich zu halten. Eigentlich hatte Wieler neue Richtwerte für die Corona-Politik vorstellen sollen, etwa die Auslastung der Krankenhäuser. Stattdessen unterstrich er seine Ansicht durch Verweis auf den starken Anstieg der Fälle in Großbritannien, verschwieg dabei aber den rasanten Fall der dortigen Infektionszahlen in den jüngsten Tagen. Mittlerweile hat sich auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn deutlich kritisch gegenüber den RKI-Empfehlungen geäußert. Mit steigernder Impfrate verliere die Inzidenz an Aussagekraft. Man brauche zwingend weitere Kennzahlen, um die Lage zu bewerten. Nicht nur auf das persönliche Empfinden der Menschen, auch auf die Wirtschaft haben Art und Umfang der Pandemie-Maßnahmen einen gravierenden Einfluss. Der Internationale Währungsfonds IWF erwartet weltweit kräftiger steigende Verbraucherpreise, warnt die Notenbanken zurzeit aber vor einer raschen Abkehr von der Politik des billigen Geldes. Die Preise dürften laut IWF in diesem Jahr in den Industriestaaten um durchschnittlich 2,4 Prozent zulegen. Im April war er nur von 1,6 Prozent ausgegangen. Für das kommende Jahr erhöhte der IWF seine Prognose von 1,7 auf 2,1 Prozent. Wegen der Corona-Rezession hatten Notenbanken wie die EZB im vergangenen Jahr weltweit ihre Geldpolitik weiter gelockert, unter anderem durch den milliardenschweren Kauf von Wertpapieren. Auf diese Weise wird Geld in die Wirtschaft gepumpt, was Investitionen und Konsum anregen und der Konjunktur aus dem Corona-Tal helfen soll. Das billige Geld kann aber auch die Inflation anheizen. In den USA etwa liegt die Inflationsrate aktuell bereits bei mehr als fünf Prozent.

    Bildquellen: Depositphotos / ChinaImages IMAGO / Rüdiger Wölk

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