Facebook Twitter Instagram
    wirtschaft tv
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    wirtschaft tv
    Sie sind hier:Start»Nachrichten»Milliardenvergleich für Pharmakonzerne im Opioid-Streit

    Milliardenvergleich für Pharmakonzerne im Opioid-Streit

    0
    Von Redaktion am 27. Juli 2021 Nachrichten,Video

    Rund eine halbe Million Menschen sind in den USA in den vergangenen 20 Jahren an einer Überdosis verschreibungspflichtiger oder illegaler Opioide gestorben, sagt die US-Seuchenbehörde CDC. Sowohl lokale als auch staatliche Regierungen machen dafür Medikamenten-Entwickler und –Vertreiber verantwortlich. Sie sollen aus Profitgier die Nebenwirkungen von Opioid-basierten Schmerzmitteln heruntergespielt und gleichzeitig solche Medikamente aggressiv vermarktet haben. Dafür erhielt bereits im vergangenen Jahr der Gründer des US-Pharmaunternehmens Insys Therapeutics, John Kapoor, eine fünfjährige Haftstrafe. Sein Unternehmen hatte laut Urteil Ärzte bestochen, um im großen Maßstab süchtig machende Opioide zu verschreiben. Jetzt stehen der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson und drei Pharma-Großhändler Medienberichten zufolge nach jahrelangen Verhandlungen kurz vor einer 26 Mrd. US-Dollar schweren Einigung, um einem drohenden Rechtsstreit zu entgehen. Demnach soll Johnson & Johnson 5 Mrd. Dollar über einen Zeitraum von neun Jahren zahlen, die drei Vertriebsunternehmen zusammen 21 Mrd. Dollar über 18 Jahre. Der Vergleich fällt zusammen mit einem hochkarätigen Prozess, der gerade in New York verhandelt wurde. Darin einigten sich Cardinal, Amerisource-Bergen und McKesson vor wenigen Tagen auf einen Vergleich in Höhe von 1,1 Mrd. Dollar, um aus dem Prozess herausgenommen zu werden. Ende vergangenen Monats stimmte Johnson & Johnson hier einer Zahlung von 230 Mio. Dollar zu, um dem New Yorker Prozess zu entgehen.

    Bildquellen: Depositphotos / ginasanders, Depositphotos / animalphoto

    Verwandte Beiträge

    Eurozone: Inflation steigt

    Bahn: Milliardenlücke bis 2029

    Kabinett stimmt Gasförderung vor Borkum zu

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    8. Juli 2025

    Eurozone: Inflation steigt

    8. Juli 2025

    Verschärfte Exportregeln: Preise für Seltene Erden gestiegen

    8. Juli 2025

    Bahn: Milliardenlücke bis 2029

    7. Juli 2025

    Kabinett stimmt Gasförderung vor Borkum zu

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1