Facebook Twitter Instagram
    Wirtschaft TV
    Banner
    • Home
    • Aktuelles
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    Wirtschaft TV
    Sie sind hier:Start»Börse»Mehr Vorsicht an den Rohstoffmärkten
    Mehr Vorsicht an den Rohstoffmärkten
    Depositphotos / Kokhanchikov

    Mehr Vorsicht an den Rohstoffmärkten

    0
    Von Redaktion am 1. März 2021 Börse

    Zum Ende der letzten Handelswoche fielen die Preise an den Rohstoffmärkten. Dazu beigetragen haben spekulative Finanzinvestoren, die angesichts der rasanten Rohstoff-Rally ihre Wetten auf steigende Kupfer- und Ölpreise reduziert haben, sowie der erstarkte Dollar.

    Laut der Aufsichtsbehörde für US-Rohstoffmärkte, CFTC, ging die Zahl der von Finanzinvestoren gehaltenen Long-Kontrakte auf steigende Kupferpreise um zehn Prozent zurück, nachdem sie vorletzte Woche ihren Höchststand seit drei Jahren erreicht hatte. Zwar beträgt das Plus beim Kumpfer-Preis seit Jahresbeginn noch immer etwa 15 Prozent, der Preis ist jedoch Ende der Woche um rund 3,5 Prozent auf 9000 Dollar pro Tonne gefallen. Auch die Wetten auf steigende Ölpreise gingen zurück. Der Preis für Brent-Öl fiel um knapp zwei Prozent auf rund 66 US-Dollar pro Barrel oder etwa 159 Liter.

    Zusätzlich hat der zuletzt angestiegene Wert des Dollars zu einer Verteuerung der Rohstoffe für große Importeure geführt. Angesichts der Tatsache, dass die Rendite für US-Staatsanleihen mit 1,5 Prozent für zehn Jahre im Vergleich aller Industrieländer an der Spitze steht, wird mit einer Zunahme an US-Staatsanleihen aus dem Ausland gerechnet. Das dürfte den Dollar weiter stärken und die Rohstoffmarkt weiter belasten.

    Am Donnerstag findet das Gipfeltreffen der Ölexportländer, Opec plus, statt. Aktuell lässt die Opec-plus-Allianz rund sieben Millionen Barrel pro Tag freiwillig im Boden und hält damit den Ölmarkt künstlich knapp. Hinzu kommt ein vermindertes Ölangebot des mächtigsten Akteurs, Saudi-Arabien. „Es besteht ein reales Risiko, dass sie den Markt zu stark verknappen“, sagt Bill Farren-Prince vom Analysehaus Enverus dem Handelsblatt mit Blick auf die Opec-plus-Allianz. Davon würden vor allem Produzenten außerhalb der Opec profitieren. Daher erwarten viele Analysten, dass die Opec-plus-Allianz ihre Förderquote zumindest leicht erhöhen wird. Ob Saudi-Arabien ihre Produktionskürzungen, die mehr als einen Prozent des weltweiten Ölangebots ausmachen, weiter aufrechterhält, bleibt abzuwarten.

    Verwandte Beiträge

    Experte zur Bankenkrise: Anleger wollen Sicherheit

    Experte: Das sind die Gründe für das Bankenbeben

    Experten-Panel: Profi-Tipps für Vermögensaufbau

    • Neuste Beiträge
    • Populär
    • Featured
    31. März 2023

    Gasheizungen: Verbot gekippt

    31. März 2023

    Experte zur Bankenkrise: Anleger wollen Sicherheit

    31. März 2023

    Expertin: Digitalisierung aus dem Vertrieb nicht mehr wegzudenken!

    30. März 2023

    Experte: Nur wenige Unternehmer sind erfolgreich

    19. September 2014

    Versicherungsexperte Frank Dietrich: Überzeugungstäter

    19. September 2014

    Versicherungsexperte Frank Dietrich zur Berufsunfähigkeit

    19. September 2014

    Value-Investing: Riechert investiert gegen Inflation

    31. März 2023

    Gasheizungen: Verbot gekippt

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • über wirtschaft tv
    © 2023 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.