Apple veröffentlichte im jüngsten Quartalsbericht, dass sie 52,2 Millionen iPhones zu einem Durchschnittspreis von 728,54 US-Dollar verkauft haben. Die Verkäufe stiegen damit im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozent. Mit diesem Umsatz von 61 Milliarden US-Dollar hat Apple das beste zweite Quartal aller Zeiten vorzuweisen und schlägt ihren eigenen Rekord von 58 Milliarden US-Dollar aus dem Jahr 2015. Nach der Ankündigung stiegen die Apple-Aktien um drei Prozent an der Wall Street.
„Ich glaube, das ist so, wie der Sieg eines Teams beim Super Bowl. Vielleicht hätte man gerne, dass sie mit ein paar mehr Punkten gewinnen, aber sie haben trotzdem den Super Bowl gewonnen und so sehen wir das“, sagte Apple-CEO Tim Cook zum neuen Quartalsbericht.
Grund zur Freude gibt es vor allem bei den Apple-Aktionären. Das Unternehmen besitzt derzeit rund 270 Milliarden US-Dollar in bar, das meiste davon im Ausland gelagert. Nach der neuen Steuergesetzgebung soll sich das aber ändern. So hat sich Apple das Ziel gesetzt, bald keine Nettoliquidität mehr zu besitzen. Das Geld soll zum großen Teil an die Aktionäre gehen, in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen. Apple wolle Aktien im Wert von 100 Milliarden US-Dollar kaufen und die Dividende um 16% erhöhen, ein genauer Zeitplan dafür ist aber noch nicht bekannt. Außerdem sind Investitionen in die Expansion und Produktentwicklung geplant.
Bild: Apple Inc.