Mehr als eine Viertelmillion Harleys müssen zurück in die Werkstätten. Wegen Problemen mit Bremsen hat der US-Konzern jetzt einer der größten Rückrufaktionen der Unternehmensgeschichte gestartet. Betroffen sind Motorräder mit ABS der Modelle Touring, CVO Touring und VRSC-Reihe der Baujahre 2008 bis 2011. Die meisten Maschinen (175.000) müssen in den USA zurück in die Werkstätten. Ob die Aktion auch Harleys in Deutschland betrifft, dazu machte der Konzern keine Angaben.
Bei den betroffenen Moppeds müsse eine neue Bremsflüssigkeit eingesetzt werden. Da es sonst eventuell zum plötzlichen und vollständigen Verlust der Bremskraft kommen kann. So die US-Verkehrsaufsicht NHTSA. Zuvor hatte es drei Unfälle und zwei Verletzungen im Zusammenhang mit den Bremsproblemen gegeben.
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