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    Wichtige Fakten zum Weltwirtschaftsforum in Davos

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    Von Redaktion am 24. Januar 2018 Aktuelles,Wirtschaft

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    In Davos läuft das 48. Weltwirtschaftforum auf Hochtouren. In den Schweizer Bergen treffen sich in dieser Woche die Wirtschaftseliten der Welt, führende Politiker, Akademiker, Ökonomen, Vertreter zahlreicher Organisationen und natürlich viele Promis. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet: „Creating a Shared Future in a Fractured World“. Was frei übersetzt so viel heißt wie „Für eine gemeinsame Zukunft in einer zersplitterten Welt“. Mit Spannung wird die Rede des amerikanischen Präsidenten Donald Trump am Freitag erwartet. Zu erwarten ist, dass er der Welt klarmachen wird, wer der Chef ist.

    Das Weltwirtschaftsforum gehört zu den wichtigsten regelmäßigen Veranstaltungen der Welt. Hier ein paar Fakten:

    Was ist überhaupt das Weltwirtschaftsforum?

    Das WEF ist eine private Stiftung mit Sitz in Genf. Unterstützt und finanziert wird es von den Mitgliedern und Partnern. Die zentrale Veranstaltung findet einmal im Jahr in Davos statt. Dort werden über den Zustand und die Zukunft der Weltwirtschaft sowie gesellschaftliche Dinge diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht.

    Von wem wurde das Weltwirtschaftsforum ins Leben gerufen?

    Gründer ist der deutsche Klaus Schwab. Er sollte 1970 eine Veranstaltung für seine damalige Hochschule organisieren. Daraus wurde die Idee eines europäisch-amerikanischen Managersymposium, um die zum Teil tiefen Gräber zu überbrücken.

    Wer kommt nach Davos?

    Rund 3.000 Teilnehmer sind in diesen Tagen in Davos. Damit platzt der kleine Ort mit 11.000 Einwohnern nahezu aus allen Nähten. Knapp 1.000 Gäste sind Top-Manager. Vorstandsvorsitzende oder Geschäftsführer. Hinzu kommen mindestens 66 Staats- und Regierungschefs, 190 Finanz- und Wirtschaftsminister, 14 Notenbanker sowie rund 350 Spitzenvertreter aus Wissenschaft, Kultur, Sport und Medien.

    Wie finanziert sich das Forum?

    Im Kern durch die 1.000 Mitgliedsunternehmen. Die einen Jahresbeitrag zwischen 60.000 und 600.000 Franken zahlen. Dazu kommt die Teilnahmegebühr für die Veranstaltung von jeweils 27.000 Franken. Eingeladene Gäste und Regierungsmitglieder zahlen nichts.

    Welche Themen werden besprochen?

    Mittlerweile ist die Veranstaltung nicht mehr nur ein Weltwirtschaftsforum, sondern ein Gesellschaftsforum. In diesem Jahr soll es um globale Risiken, den digitalen Wandel, Klimaschutz, Terror und Wirtschaftskrisen gehen.

    Erzielt das Forum einen Gewinn?

    Das Weltwirtschaftsforum ist eine intransparente Geldmaschine, bei der sich über Jahre erhebliches Kapital angesammelt hat. Wie hoch genau das Vermögen ist, weiß niemand. Laut Schätzungen liegen das Stiftungskapital bei 30 Millionen und die finanziellen Rücklagen bei mehr als 130 Millionen Euro. Das Wachstum des Forums liegt bei durchschnittlich sieben Prozent pro Jahr. Trotz aller Wirtschaftskrisen.

     

    Bild: World Economic Forum/Boris Baldinger, https://www.flickr.com/photos/worldeconomicforum/25996937108 is licensed under a Creative Commons license: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0.

     

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