Nach dem gescheiterten Verkauf der US-Tochter T-Mobile ist die Deutsche Telekom weiterhin offen für Verkaufsgespräche. Sollte jemand kommen und 120 Dollar pro Aktie in Cash auf den Tisch legen, müssten wir wohl über einen Verkauf nachdenken, so Finanzvorstand Dannenfeld gegenüber der Börsen-Zeitung. Dennoch gäbe des derzeit keinen Drang die USA zu verlassen. Die Mobilfunktocher hat im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit Jahren einen positiven Cash Flow erzielt. Positive Auswirkungen erwartet die Telekom auch von der US-Steuerreform, die sich im dreistelligen Millionenbetrag auszahlen sollte.
Für den Mutterkonzern Deutsche Telekom kündigte Dannenfeld eine Fortsetzung der bisherigen Dividendenpolitik an. Im laufenden Jahr peilt die Telekom einen Dividendenzuwachs von zehn Prozent an. Das entspräche einer Dividende von 60 Cent pro Aktie. Und einer Dividendenrendite von 4,6 Prozent.
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