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    Vor Dieselgipfel: Ministerpräsident fordert staatliche Hilfe für Autokonzerne!

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    Von Redaktion am 2. August 2017 Nachrichten

    Es ist an Unverschämtheit eigentlich nicht mehr zu überbieten. Unmittelbar vor dem Dieselgipfel fordert Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil staatliche Kaufanreize für neuere Diesel-Fahrzeuge. Das sagte der Politiker in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Damit sollen Käufer ihre älteren Fahrzeuge abgeben, um auf neuere Modelle umzusteigen. Weil ist gleichzeitig Mitglied im Aufsichtsrat und hat damit quasi eine Doppelrolle. Die drei großen deutschen Autohersteller haben im vergangenen Jahr einen Gewinn von 36 Milliarden Euro erzielt. In diesem Jahr werden die Gewinne voraussichtlich weiter zulegen. Seit Jahren tricksen die Autokonzerne und führen Kunden hinters Licht. Beispielsweise weichen die tatsächlichen Verbrauchswerte deutlich von Angaben im Prospekt und in der Werbung ab.

    Am heutigen Mittwoch findet in Berlin der so genannte Dieselgipfel statt. Auf Druck der Bundesregierung kommen Vertreter aller deutschen Autokonzerne, der Bundesländer und der Bundesregierung zusammen. Die Autokonzerne sollen Pläne vorlegen, wie sie die Vorschriften einhalten und die Schadstoffbelastung reduzieren wollen.

    Jüngsten Medienberichten zufolge sollen auch neuste Dieselfahrzeuge die Grenzwerte für Stickoxide deutlichst überschreiten. Die Deutsche Umwelthilfe hat demnach 75 Diesel-PKW getestet. Dabei seien die Grenzwerte massenhaft und dramatisch überschritten worden. Der größte Luftverpester sei demnach der Audi A8 L 4.2 TDI, der die Grenzwerte um das 18-Fache überschritten hat.

    Unterdessen droht CSU-Chef Horst Seehofer mit einer Stilllegung aller Dieselfahrzeuge der Euro-3 und Euro-4-Norm, falls es für die Probleme keine Lösung gebe.

     

    Bild: wrangler/depositphotos

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