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    Kauf, Leasing, Langzeitmiete: Was sich für Firmen wirklich lohnt

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    Von Redaktion am 24. April 2017 Unternehmen

    Wenn es um die Finanzierung eines Firmenwagens geht, gibt es drei hauptsächliche Alternativen, abgesehen von genauen Konditionen und Ausschmückungen jeweiliger Angebote: Der ganzheitliche Kauf mit Besitzstatus, das Leasing mit Nutzungsrecht oder die Langzeitmiete des Fahrzeugs. Im kompakten Ratgeber klären wir: Welche von den dreien eignet sich für Firmen am besten?

    Im Privatsegment ist es meist gar keine Frage, wie man ans neue Auto kommt. Die meisten Deutschen nehmen einen günstigen Kredit auf und kaufen das Auto, um den Kredit danach abzubezahlen. Dabei stehen das Budget, die Zinsen und Laufzeiten, sowie natürlich das Auto selbst im Fokus. Im Firmensegment sieht die Sache anders aus: Es geht wesentlich mehr um genaue Fakten und Zahlen, sowie um Fragen der Flexibilität.

    Steuerliche Absetzbarkeit von Firmenwagen

    Der erste Punkt, der in dem Zuge geklärt werden sollte, ist die steuerliche Absetzbarkeit von Firmenwagen. Wer viel von der Steuer absetzt, profitiert am Ende von einem höheren Gewinn. Sofern sich die Firma für eine Kreditfinanzierung entscheidet, darf sie den Kaufpreis komplett absetzen; allerdings nur in einer linearen Abschreibung über eine vorgeschriebene Nutzungsdauer von sechs Jahren und nicht sofort in voller Höhe. Abzuschreiben sind außerdem die Zinsen des Kredits und die laufenden Betriebskosten.

    Was das Leasing des Firmenwagens bzw. das Transporter Leasing angeht, sieht es aus steuerlicher Sicht je nach Rechnung wahrscheinlich besser aus, weshalb sich Leasing im Firmensegment bemerkbar durchgesetzt hat. Hier können die monatlichen Raten in voller Höhe abgesetzt werden, außerdem abermals die laufenden Betriebskosten und etwaige Sonderzahlungen. Der Vorteil zur Kreditfinanzierung liegt darin, dass der hohe Kaufpreis nicht vorgezahlt und erst später nach und nach zurückgeholt werden kann, sondern die anfallenden Kosten direkt absetzbar sind. Die Langzeitmiete ist eine direkte Alternative zum Leasing, die steuerlich gleich aussieht und eher in anderen Punkten Trümpfe ausspielt.

    Alles eine Frage der Flexibilität

    Neben den Steuern zählt für Firmenwagen auch der Punkt Flexibilität. Während Leasing vermeintlich flexibel erscheint, kann es im Falle dessen, dass der Vertrag vorzeitig beendet wird, durch eine notwendige Taxierung teuer werden. Bei der Kreditfinanzierung ist man dagegen dahingehend abgesichert, da man insbesondere nach dem Abbezahlen des Kredits frei über den Wagen verfügen und ihn im Zweifel verkaufen kann. Im Vergleich zu beiden, die jeweils ihre Minuspunkte mitbringen, ist die Langzeitmiete wohl aber das flexibelste Modell: Wie bei einem Mietvertrag kann man zu festgesetzten Fristen aussteigen und gibt den Wagen einfach ab.

    Übrigens werden hier ausschließlich monatliche Nutzungsgebühren und Benzinkosten fällig, alles andere übernimmt der Vermieter, auch das ist aus Kostensicht äußerst flexibel. Denn sowohl bei der Kreditfinanzierung als auch teilweise beim Leasing stehen noch weitere Punkte wie zum Beispiel die KFZ-Versicherung (Vollkasko oder Teilkasko?) und Kilometerleistungen im Raum, die bedacht werden müssen.

     
    Bild: © istock.com/Minerva Studio

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