Die Stresstest-Ergebnisse bei der Deutschen Bank sind durch einen besonderen Kniff mit Erlaubnis des EZB-Kontrolleurs vermutlich nach oben korrigiert worden, das berichten Medien. Berücksichtigt wurden demnach bereits Geschäfte mit dem chinesischen Finanzdienstleister Hua Xia, obwohl diese noch gar nicht endgültig besiegelt waren.
Die Transaktion wurde als Fußnote im Stresstest-Bericht der Deutschen Bank vermerkt. Keine der 50 weiteren Banken hatte vergleichbare Vermerke.
In einer Stellungnahme der EZB heißt es, dass alle Banken gleich behandelt werden und keine Sonderstellungen gibt. Die Deutsche Bank kommentierte die Berichte nicht.