Der britischen Großbank HSBC sind im ersten Halbjahr die Vorsteuergewinne um 29 Prozent auf 9,7 Milliarden Dollar eingebrochen. Was sogar noch leicht besser war als die Erwartungen der Analysten zuvor prognostizierten hatten. Vor allem die Niedrigzinsen in Europa, Regulierungen in der Finanzbranche und eine Konjunkturabkühlung in China belasteten und schmälerten die Einnahmen.
Nach dem Brexit-Votum Ende Juli stellt sich die Bank jetzt auf eine anhaltende Phase der Unsicherheit ein. Die eigenen Aktivitäten würden sehr genau unter die Lupe genommen. Noch sei es aber zu
früh, um zu sagen, welche Teile von den Folgen des Anti-EU-Referendums auf der Insel negativ beeinflusst seien.
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