Der deutsche Immobilienmarkt boomt. Während auf der einen Seite die Preise für Grundstücke und Baukosten ständig steigen, sinken auf der anderen Seite die Zinsen und machen den Hausbau oder Immobilienkauf attraktiv. Gerade für den Verkauf stehen die Zeichen jetzt auf grün.
Kaufen oder Bauen?
Die beiden Optionen gibt es grundsätzlich dafür, sich eine eigene Immobilie anzuschaffen. In beiden Fällen fahren zukünftige Hausbesitzer gut. Häuser bauen ist aufgrund der geringen Zinsen besonders günstig. Wer jetzt einen Hausanbieter mit hohem Qualitätsanspruch wählt, schafft beste Voraussetzungen für einen stabilen Wert der Immobilie mit Steigerungseffekt. Eine besonders hohe Qualität ist dabei dann gewährleistet, wenn die Eigenheime zum einen in Massivbauweise errichtet werden und zum anderen moderne Energiestandards erfüllen.
Diesen Kriterien entsprechen beispielsweise die Häuser der Viebrockhaus AG. Unter anderem die von hsb-haus.de gebotenen Infos sprechen für den Erfolg des Unternehmens. Neben einer langjährigen Erfahrung im Hausbau sind es dabei speziell die kurze Bauzeit von nur 3 Monaten sowie die 10-Jahres-Garantie auf alle Haustypen, die schon viele Kunden von einer Beauftragung des Anbieters überzeugt haben. Ob es nun Viebrockhaus oder ein anderer Anbieter sein soll – wichtig beim Hausbau ist vor allem, dass man als Kunde ein gutes Gefühl bei seiner Entscheidung hat, zumal in den Medien immer wieder Horrorszenarien beim Hausbau mit unbekannteren Anbietern geschildert werden.
Wer sich hingegen für den Kauf einer bestehenden Immobilie entscheidet, der greift meist auf einen Makler zurück. Je nach Lage können auch im Immobilienverkauf aktuell günstige Preise erzielt werden. Denn die Zinspreislage erhöht die Anzahl an potenziellen Käufern – und damit wiederum den Verhandlungsspielraum. Durch die beiden Entwicklungen entsteht ein Spannungsfeld aus Angebot und Nachfrage, das den Immobilienmarkt am Leben und in Bewegung hält. Als Kaufwilliger sollte man sich allerdings nicht von vermeintlich günstigen Immobilienofferten blenden lassen, denn allzu oft sind hier früher oder später teure Modernisierungen notwendig. Als schwierig stellt es sich weiterhin dar, ein Objekt zu finden, das den eigenen Wunschvorstellungen entspricht. Beim Hausbau sind die Möglichkeiten in diesem Punkt deutlich größer.
Wie es auf dem Immobilienmarkt weitergeht
Im Jahr 2014 betrug das Transaktionsvolumen für Wohn- und Gewerbeimmobilien mehr als 50 Milliarden Euro, Tendenz steigend. Auf der MIPIM, der größten Immobilienmesse weltweit, zeigte sich bereits im letzten Jahr, dass deutsche Immobilien auch bei ausländischen Investoren hoch im Kurs stehen. Immer wieder kommen die Zinsen als Argument zur Sprache, das offensichtliche Ergebnis: Die Bruttowertschöpfung der Immobilienbranche lag im Jahr 2015 bei 19 % der Gesamtwirtschaft.
Immobilienmarkt und Brexit
Unruhe in die Entwicklung haben die jüngsten Ereignisse in Großbritannien auf den Markt gebracht. Der Brexit nimmt Einfluss auf die Entwicklung. Trotz des Schocks, unter dem viele Branchen stehen, gibt es in Deutschland noch keine Panik. Anders in Großbritannien. Dort wurden bereits sieben Immobilienfonds in Milliardenhöhe geschlossen. Interessantes tat sich auf der Immobilienmesse 2016 in Dortmund. Dort diskutierten Fachleute über die Lage am Markt und mahnten zu großer Vorsicht vor einem Immobilien-Crash.
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