Wer mag schon gerne kalten Kaffee? Eine Frau aus Illinois in den USA auf jeden Fall gar nicht. Sie verklagt die Kaffehauskette Starbucks auf fünf Millionen Dollar. Der Vorwurf: zu viel Eis, zu wenig Kaffee.
Starbucks führe seine Kunden in die Irre, heißt es in der Klageschrift. Hätte dieFrau gewusst, wie viel weniger Kaffee der geeiste Kaffee tatsächlich enthalte, hätte sie weniger bezahlt. Oder gar nichts.
„Unsere Kunden verstehen und erwarten, dass Eis ein essenzieller Bestandteil eines jeden geeisten Getränks ist. Wenn jemand mit der Zubereitung nicht zufrieden ist, sind wir glücklich, es neu zubereiten zu dürfen“, entgegnete Starbucks gegenüber der dpa.
Immer wieder klagen Kunden gegen Fast-Food-Ketten wie McDonald´s. Gerichte in den USA urteilen dabei oft sehr kundenfreundlich.
Foto: weedezign/Depositphotos