Der Fast-Food-Konzern McDonald’s will seine Geschäfte in Asien kräftig ausbauen. In den nächsten zehn Jahren sollen in China, Hongkong und Südkorea 1.500 neue Schnellrestaurants entstehen. Bislang gibt es in den Ländern 2.800 Filialen. Die meisten davon betreibt McDonald’s selbst. Bei der Expansion will der Konzern aber vor allem auf Franchise-Nehmer setzen.
Auch in Taiwan und Japan schaut sich die Burger-Kette nach Partnern um. Vorstandschef Steve Easterbrook hatte bereits im Mai 2015 verkündet, den Anteil der von Franchise-Nehmern geführten Restaurants stark erhöhen zu wollen. Damit zieht sich der Konzern weiter aus dem operativen Alltagsgeschäft zurück und setzt dafür mehr auf Lizenzgebühren. McDonald’s hat weltweit über 36.000 Filialen in mehr als 100 Ländern.
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