Die Ratingagentur Standard & Poor’s sieht die weltweiten Staatsschulden auf 38,8 Billionen Euro 2016 klettern. Im Vergleich zum Vorjahr wäre das ein Anstieg um zwei Prozent. Haupttreiber sind die Länder USA, China, Brasilien und Indien. Alleine die USA werden ihre Schulden um etwa acht Prozent oder 163 Milliarden Dollar erhöhen, China um 18 Prozent oder 51 Milliarden Dollar.
Für Europa, Japan, Kanada, Großbritannien oder Mexiko sieht die Studie eine geringere Kreditaufnahme. In der Eurozone sollen demnach sechs Prozent weniger Schulden gemacht werden.