Apple will von Januar bis März die Produktion der neuen iPhone-Modelle 6S und 6S Plus um 30 Prozent zurückfahren. Das meldet die japanische Finanzzeitung „Nikkei“. Weiter hieß es, dass die Produktion danach von April bis Juni wieder auf das normale Maß hochgefahren werden soll.
An der US-Technologiebörse Nasdaq nahmen Anleger die Nachricht negativ auf. Die Apple-Aktie gab im Handelsverlauf um mehr als zwei Prozent nach, obwohl sich der Markt ansonsten wenig bewegte. An den asiatischen Märkten gerieten auf einige Zulieferer-Firmen an der Börse unter Druck.
Die Sorge nun: Geringere Nachfrage. Das könnte sich weiter auf die Aktie des Konzerns auswirken. Seit dem Rekordhoch im April hat die Aktie rund ein Viertel ihres Werts eingebüßt.
Wirtschaft TV-Chefredakteur Manuel Koch meint: „Es handelt sich hier um Gerüchte, da wäre ich erst einmal vorsichtig. Bisher lief der Absatz der neuen iPhone-Reihe ganz hervorragend. Klar ist aber auch, Apple muss weiter innovativ sein. Das iPhone 7 wird schon entwickelt und muss wieder einen deutlichen Technologie-Vorsprung haben.“