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    Konjunktur in der Eurozone: Frankreichs Wirtschaft spürt Terrorangst 

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    Von Redaktion am 23. November 2015 Nachrichten

    Die Eurozone vermeldet für November das stärkste Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum seit viereinhalb Jahren. So legte der Markit Flash Eurozone Composite Index Produktion binnen Monatsfrist um 0.5 Punkte auf 54.4 zu und erreichte damit den höchsten Wert seit Mai 2011. Auf Viereinhalb-Jahreshochs kletterten auch die Indizes für Auftragseingang und Auftragsbestände. Überdies fand der Aufschwung auf breiter Basis statt.

    Der Servicesektor blieb im Berichtsmonat mit dem kräftigsten Geschäfts- und Auftragswachstum seit Mai 2011 und dem stärksten Jobaufbau seit fünf Jahren führend. Gleichzeitig wurde die Industrieproduktion wegen des höchsten Auftrags- zuwachses in diesem Sektor seit April 2014 zügiger ausgeweitet als in den beiden Vormonaten, was wiederum den dortigen Jobaufbau ankurbelte.

    Frankreich schwächelte jedoch mit einem 3- Monatstief beim Wirtschaftswachstum, was in erster Linie auf die verlangsamte Dienstleistungs- konjunktur zurückzuführen war. Die Produktions- steigerungsrate in der Industrie ließ hier ebenfalls nach, obwohl der Auftragseingang etwas höher ausfiel als im Oktober.

    In Deutschland expandierte die Wirtschaft dank des stärksten Anstiegs des Auftragseingangs seit zwei Jahren zügiger als in den beiden Vormonaten. Während Geschäftswachstum und Neugeschäft bei den Dienstleistern höher ausfielen als im Oktober, verlor der Industriesektor jedoch an Dynamik. Der Boom am deutschen Arbeitsmarkt setzte sich hingegen fort. So sorgten die vermehrten Neueinstellungen in beiden Sektoren für den stärksten Jobaufbau seit knapp vier Jahren.

    Mit der stärksten Zuwachsrate (im Durchschnitt) seit der globalen Finanzkrise waren diesmal jedoch die übrigen von der Umfrage erfassten Länder Spitzenreiter. Hier ging es auch mit der Beschäftigung zum wiederholten Mal mit der höchsten Rate seit Juli 2007 aufwärts.

    Die Deflationsgefahren hielten in der Eurozone hingegen an. So sanken die Verkaufs- bzw. Angebotspreise für Güter und Dienstleistungen abermals minimal, während die Einkaufspreise im Zuge der weltweiten Verbilligung von Rohstoffen erneut kaum stiegen.

     

    Quelle: Markit Institut

    Foto: Yann Caradec, flickr

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