Facebook Twitter Instagram
    Wirtschaft TV
    Banner
    • Home
    • Aktuelles
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    Wirtschaft TV
    Sie sind hier:Start»Aktuelles»Deutsche Bank: Bald raus aus dem Privatkundengeschäft?

    Deutsche Bank: Bald raus aus dem Privatkundengeschäft?

    0
    Von Redaktion am 23. März 2015 Aktuelles

    Die Deutsche Bank plant Presseberichten zufolge radikale Änderungen. Besonders überraschend ist der Vorschlag, sich gänzlich aus dem Privatkundengeschäft zurückzuziehen. Bereits seit Längerem ist bekannt, dass sich das Geldinstitut neu ausrichten will. Am vergangenen Freitag habe der Vorstand dem Aufsichtsrat verschiedene Vorschläge unterbreitet. Spätestens am 21. Mai, wenn die Hauptversammlung stattfindet, ist mit Entscheidungen diesbezüglich zu rechnen.
    Die Deutsche Bank selbst äußerte sich bisher nicht zu den Berichten. Der Sprecher der Bank bestätigte lediglich, dass an einer Neuausrichtung gearbeitet werde, die im zweiten Quartal vorgestellt werden würde.
    Eine Option ist laut den Berichten, dass die Bank ihre Grundstruktur beibehalten werde und somit auch weiterhin im Privatkundengeschäft sowie im Investmentbanking-Bereich tätig sein würde. Wahrscheinlich ist dann, dass die Postbank, bisher eigenständige Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, komplett in den Konzern integriert werde. Zudem solle es zu weiteren Sparmaßnahmen kommen.
    Beim zweiten Modell soll laut „Süddeutsche Zeitung“ und „Welt“ die Bilanzsumme um 400 Milliarden Euro gesenkt werden. Dann würde die Postbank verkauft oder große Anteile an die Börse gebracht werden. Auch das Geschäft mit Investmentbanking würde um 150 Milliarden Euro kleiner werden.
    Den radikalsten Schritt würde die Bank bei Variante drei wagen: Die Aufspaltung der Bank und die Aufgabe des Privatkundengeschäfts. Dann würden Postbank und Deutsche Bank in neuen Gesellschaften umstrukturiert werden, die an die Börse gehen und somit für neues Geld sorgen würden. Investmentbanking und Zahlungsverkehrsgeschäft sowie Vermögensverwaltung würden übrig bleiben. Besonders die dritte Variante ist risikoreich, denn dann würden dem Konzern die Einlagen der Privatkunden fehlen und damit eine wichtige Refinanzierungsquelle.

    Bild: © Raimond Spekking / CC-BY-SA-4.0 (via Wikimedia Commons)

    Verwandte Beiträge

    BASF meldet überraschend Milliarden-Verlust

    Putin plant Gesetze gegen Europarat

    Überlastete Notaufnahmen: Kliniken fordern Task Force

    • Neuste Beiträge
    • Populär
    • Featured
    30. Januar 2023

    Nasa plant Mars-Raketen mit Nuklear-Antrieb

    30. Januar 2023

    Google-Klage: US-Regierung will Zerschlagung

    27. Januar 2023

    Geheimdokumente auch bei Ex-US-Vize Pence

    26. Januar 2023

    Experte: Wachstum und Nachhaltigkeit vereinbar

    19. September 2014

    Versicherungsexperte Frank Dietrich: Überzeugungstäter

    19. September 2014

    Versicherungsexperte Frank Dietrich zur Berufsunfähigkeit

    19. September 2014

    Value-Investing: Riechert investiert gegen Inflation

    30. Januar 2023

    Nasa plant Mars-Raketen mit Nuklear-Antrieb

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • über wirtschaft tv
    © 2023 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.