Im ersten Quartal 2016 hat die Commerzbank in einem schwierigen Marktumfeld einen operativen Gewinn von 273 Millionen Euro (Q1 2015: 670 Mio.) und einen Nettwogewinn von 163 Millionen Euro (Q1 2015: 338 Mio.) erzielt. Hier spiegelten sich die weitere Verschärfung des Zinsumfelds und die Kundenzurückhaltung aufgrund der schwierigen Situation an den Kapitalmärkten wider.
„Vor dem Hintergrund der schwierigen Situation an den Kapitalmärkten und der weiteren Verschärfung des Zinsumfelds hat die Bank im ersten Quartal ein ordentliches Operatives Ergebnis erzielt“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. „Die Bank hat ein gutes Risikoprofil und liegt mit ihrer Kernkapitalquote CET 1 von 12,0 Prozent weiterhin gut im europäischen Mittelfeld.“
Im Gesamtjahr 2015 hatte Commerzbank einen Gewinn von 1,06 Milliarden Euro erzielt. Für den weiteren Jahresverlauf 2016 gibt sich das Institut vorsichtig.
Die Commerzbank-Aktie verliert aufgrund der Zahlen am Dienstagmorgen fast sieben Prozent.