Wer auf der Suche nach einem kompetenten und zuverlässigen Bauträger ist, kann ihn anhand verschiedener Kriterien bewerten. Welche dies sind, zeigt die folgende Auflistung.
1. Referenzen anderer Kunden
Um sich ein Bild über die Zufriedenheit anderer Kunden machen zu können, hat es sich bewährt, Referenzobjekte des Bauträgers zu besichtigen, die schon älter sind und die Bewohner nach ihren Erfahrungen und ihrer Zufriedenheit zu befragen. Lagen Mängel vor? Dadurch wissen Interessenten, auf was sie bei der Baubeschreibung achten müssen. Generell gilt, dass ein Bauträger, der viele Referenzobjekte vorweisen kann, auch eine entsprechend große Erfahrung hat. Ein guter Bauträger zeigt nicht nur Fotos, sondern gibt eine Liste mit Anschauungsobjekten. Auch im Internet gibt es Erfahrungen und Meinungen. Wer zum Beispiel mit Viebrockhaus bauen möchte, der findet viele Informationen in diesem Erfahrungsbericht.
2. Reputation und Erfahrung des Bauunternehmens
Ebenfalls wichtig ist es zu wissen, wie lange der Bauträger bereits im Geschäft ist und seit wie vielen Jahren er erfolgreich Häuser baut. Auch die Reputation ist wichtig, die das Unternehmen bei anderen Käufern, Banken und Bauunternehmen einnimmt. Wichtig ist, sich hier sich auf neutrale Auskünfte von möglichst vielen unterschiedlichen Menschen zu verlassen. Vorsicht ist natürlich bei der Konkurrenz des Unternehmens geboten, die gerne ihre Mitbewerber mies macht.
3. Preis-Leistungs-Verhältnis prüfen
Passen Preis und Leistung und ist das im Angebot enthalten, was sich der künftige Bauherr wünscht, dann geht es daran, die Zuverlässigkeit und Zahlungsfähigkeit zu überprüfen.
4. Qualität und verwendete Materialien
Im Bauvertrag sollte nicht nur die verwendeten Materialien, sondern auch deren Qualität festgelegt werden. Fehlen diese, so ist dies schlecht. Gut sind auch Gütezeichen und Qualitätszertifikate, die der Bauträger vorweisen kann. Oftmals sind Bauunternehmen freiwillig in Organisationen vertreten, die die Qualität regelmäßig von unabhängigen Sachverständigen prüfen.
5. Dauer der Gewährleistung
Die Frist zur Gewährleistung sollte mindestens vier Jahre betragen. Je mehr, desto besser und mit weniger sollte sich ein Bauherr niemals zufrieden geben. Vorsicht ist dann angeraten, wenn dies auch noch in Verbindung mit einem besonders günstigen Preis einhergeht.
6. Zahlungen im Voraus
Am sichersten ist es, dass ein Zahlungsplan verabschiedet wird, in dem die Abschlagszahlungen vom Baufortschritt abhängig sind. Seriöse Bauträger lassen sich problemlos darauf ein. Ebenfalls sollten sich Bauherren niemals auf eine Vorauszahlung einlassen, die bereits vor Baubeginn fällig wird.
Bild: © istock.com/shank_ali