Twitter hat eine Bilanz seiner jüngsten Maßnahmen gegen extremistische Inhalte im Internet gezogen. Seit Mitte 2015 seien 360.000 Benutzerkonten wegen der Androhung oder der Förderung von terroristischen Handlungen gesperrt worden. Allein seit Februar seien es
235.000 Konten gewesen. Zwar gebe es weiterhin keinen „magischen Algorithmus“, mit dem extremistische Inhalte im Netz erkannt werden könnten. Allerdings sei ein Drittel der Sperrungen in den vergangenen sechs Monaten mit Hilfe von automatischen Verfahren eingeleitet worden.
Twitter verwies zudem auf seine Zusammenarbeit mit der Polizei. Rechtsgültigen Anträgen nach Unterstützung komme man nach, erklärte der Kurznachrichtendienst.
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