Gut eine Million Touristen hatte einmal die brasilianische Tourismusbehörde in Rio de Janeiro zu den Olympischen Spielen erwartet. Jetzt wird nur noch mit maximal der Häfte gerechnet. Laut der Hotelvereinigung sind zwar 90 Prozent der Zimmer ausgebucht. Doch Touranbieter, etwa für Rundgänge durch Favelas, klagen über eine viel geringere Nachfrage.
Nach Schätzungrn werden die ausländischen Touristen nur 200 Millionen Dollar an Zusatzeinnahmen bescheren, deutlich weniger als zur Fußball-WM, als es rund 900 Millionen Dollar waren. Immerhin
rund 80 Prozent der 6,1 Millionen Tickets wurden bisher verkauft.
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