IBM hat weiter mit rückläufigem Umsatz und Gewinn zu kämpfen. Der Gewinn fiel sogar um 18,6 Prozent auf 4,46 Milliarden Dollar, der Umsatz sank um 8,5 Prozent auf 22,06 Milliarden Dollar. Der US-Konzern befindet sich in einer Dauer-Umbau-Phase. Dabei werden die typischen alten Zweige wie der Verkauf von Servern durch neue Geschäfte wie Cloud-Dienste ersetzt.
Die Transformation zieht sich aber hin. Klar ist: Die Erlöse rund um die Cloud-Dienste legen zu. Regional erlebt IBM den stärksten Rückgang in den sogenannten BRIC-Ländern Brasilien, Russland, Indien und China mit einem Minus von 21 Prozent, auch wegen ungünstiger Wechselkurse und des starken Dollars.
So enttäuscht auch der Ausblick des Unternehmens für das laufende Jahr 2016. IBM erwartet einen Gewinn je Aktie von 13,50 Dollar, Analysten hatten mit 15 Dollar gerechnet.
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