Zwischen Juli und September ist die Wirtschaft der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt um hochgerechnet 1,0 Prozent gewachsen. Nach diesen Daten gab es also Wachstums in Japan. Zuvor war die Regierung von einem Rückgang und damit einer Rezession ausgegangen.
Grund für den BIP-Anstieg sind Investitionen von Unternehmen. Die überwertete Korrektur der Daten sorgte an der Tokioter Börse für einen Kursanstieg.
Freuen wird sich auch Ministerpräsident Shinzo Abe. Seine Politik wurde zuvor scharf kritisiert. Abe will sein Land mit schuldenfinanzierten Konjunkturprogrammen, einer aggressiven Lockerung der Geldpolitik und Reformen aus der jahrelangen Stagnation und Deflation führen.
Foto: Kit Carruthers