Vor einer „Flüchtlings-Lawine“ hatte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble im November gewarnt und daraufhin wegen seiner Wortwahl scharfe Kritik abbekommen. Auf dem European Banking Congress in Frankfurt sagte er: „Die finanzpolitische Herausforderung ist der kleinere Teil. Der größere Teil ist was völlig anderes. Das werden wir schon schaffen.“ Milliarden Euro werden für die Flüchtlinge zusätzlich benötigt. Schäubles Kollegen in den anderen Ministerien brauchen also mehr Geld: „Ich versuche ein kollegiales Verhältnis zu haben. Mit allen.“