Die Inflation in der Eurozone hat sich im November deutlich abgeschwächt. Die Verbraucherpreise lagen 2,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor, teilte das Statistikamt »Eurostat« laut der Deutschen Presse-Agentur in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. Damit wurden vorläufige Daten von Ende November bestätigt. Im Oktober hatte die Teuerung noch 2,9 Prozent betragen, vor einem Jahr sogar 10,1 Prozent. Im Monatsvergleich gingen die Preise im November um 0,6 Prozent zurück – und damit etwas stärker als bisher bekannt.
Nach wie vor ergeben sich im Währungsraum teils sehr unterschiedliche Inflationsraten. Sie reichen von minus 0,8 Prozent in Belgien bis hin zu 6,9 Prozent in der Slowakei. In Deutschland beträgt die nach europäischen Standards berechnete Teuerung 2,3 Prozent. Nach nationaler Rechnung sind es allerdings 3,2 Prozent.