Facebook Twitter Instagram
    wirtschaft tv
    • Home
    • Nachrichten
    • Wirtschaft
    • Unternehmen
    • Börse
    • Wissen
    • Lifestyle
    wirtschaft tv
    Sie sind hier:Start»Nachrichten»USA: Zu viele Autos auf Pump könnten zu Finanzkrise führen

    USA: Zu viele Autos auf Pump könnten zu Finanzkrise führen

    0
    Von Redaktion am 16. März 2015 Nachrichten

    Die USA scheinen aus der Finanzkrise 2008 nicht viel gelernt zu haben. Damals wurden zu viele Hauskredite an Bürger vergeben, die eigentlich über zu geringe Mittel verfügten als dass sie sich Immobilien auf Pump hätten kaufen können. Nun wiederholt sich dies auf dem Automarkt .

    „Subprime-Kredite machten in den USA im Januar 21 Prozent der Darlehen für neue Fahrzeuge aus“, stellt die Investmentbank Goldman Sachs fest. Schon seit einigen Monaten liegt der Anteil damit über der 16-Prozent-Marke, die vor der Finanzkrise erreicht wurde. Zu viele Amerikaner bekommen einen Subprime-Kredit. Der Grund: Es ist zu einfach. In den USA erhalten sogar Studenten problemlos einen Kredit, beispielsweise um ihr Studium zu finanzieren.

    Mehr als eine Billion an entsprechenden Darlehen standen Ende des vergangenen Jahres aus – das sind 77 Milliarden mehr als ein Jahr zuvor. Das Subprime-Kredit-Geschäft boomt. Die Zinsen dabei sind sehr hoch. Das wäre kein Problem, wenn die Kredite zurückgezahlt werden könnten. Nach Angaben der Federal Reserve Bank of New York konnten im vierten Quartal 2014 circa 11 Prozent der Kreditnehmer ihre Schulden nicht mehr begleichen.

    Während der Finanzkrise kam es zu zahlreichen Ausfällen bei den Subprime-Krediten im Immobilienbereich. Das führte zu einem Dominoeffekt, weil viele Banken und Versicherungen darin investierten. Wenn in den USA weiterhin so viele Subprime-Kredite vergeben werden, also an Menschen, die es sich eigentlich nicht leisten können, ist es möglich, dass es ähnlich wie in der vergangenen Finanzkrise läuft und die Kreditblase platzt.

    Bild: Moleshko | pixabay

    Verwandte Beiträge

    EU bleibt beim Verbrenner-Aus 2035 – Ausnahmen für Hybrid-Zweitantrieb werden geprüft

    Rheinmetall vertieft Kooperation mit Lockheed Martin

    ZF wechselt an der Spitze: Mathias Miedreich folgt auf Holger Klein

    • Neuste Beiträge
    • Featured
    12. September 2025

    EU bleibt beim Verbrenner-Aus 2035 – Ausnahmen für Hybrid-Zweitantrieb werden geprüft

    12. September 2025

    Trotz Strafzoll: Trump spricht mit Indien

    12. September 2025

    Rheinmetall vertieft Kooperation mit Lockheed Martin

    12. September 2025

    ZF wechselt an der Spitze: Mathias Miedreich folgt auf Holger Klein

    3. August 2022

    Experte: Inflation wird sich so schnell nicht erledigen

    7. Juni 2022

    Risikokapital: Wirtschaftsminister Robert Habeck will Start-ups stärken

    2. Juni 2021

    Wenige in Deutschland bekommen Urlaubsgeld

    2. Juni 2021

    GroKo will Frauenquote für Vorstände einführen

    • Impressum
    • Datenschutzerklärung
    • Barrierefreiheit
    • Über wirtschaft tv
    © 2025 WTV Wirtschaft Television GmbH

    Tippe oben ein und drücke Eingabe, um zu suchen. Drücke Esc zum Abbrechen.

    Barrierefreiheit-Anpassungen

    Unterstützt von OneTap

    Wählen Sie Ihr Barrierefreiheitsprofil

    Modus für Sehbehinderte
    Verbessert die visuelle Darstellung der Website
    Profil für Anfallssicherheit
    Beseitigt Blitze und reduziert Farben
    ADHD-freundlicher Modus
    Fokussiertes Surfen, ohne Ablenkungen
    Blindenmodus
    Reduziert Ablenkungen, verbessert den Fokus
    Epilepsie-sicherer Modus
    Dämpft Farben und stoppt das Blinken
    Inhalt
    Farben
    Orientierung
    Version 6.6.1