Die US-Fluggesellschaft United Airlines hat weitere Maschinen bei den Herstellern Airbus und Boeing bestellt. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Die Europäer sollen 60 zusätzliche A321neo liefern, teilte das Unternehmen demnach mit. Bei Boeing hat die Fluggesellschaft eine Kaufoption für 50 Stück des 787-9 ausgeübt. Außerdem habe sich United Airlines weitere 50 Kaufoptionen gesichert.
Derweil hat sich die angeschlagene skandinavische Fluggesellschaft SAS von der französisch-niederländischen Rivalin Air France-KLM und dem Finanzinvestor Castlelake eine milliardenschwere Finanzspritze gesichert. Das Konsortium, zu dem auch die Investmentgesellschaft Lind Invest und der dänische Staat zählen, stellt knapp 1,18 Milliarden US-Dollar (12,9 Milliarden schwedische Kronen oder 1,1 Milliarden Euro) für neue Anteile, neue Schulden und die Ablösung alter Verbindlichkeiten bereit, teilte SAS in Stockholm mit.