Europa muss sich aus Sicht der EU-Umweltagentur EEA auf klimabedingte Wetterkapriolen im Sommer vorbereiten. Der Klimawandel sorge dafür, dass das Wetter in Europa extremer werde. Das betonte laut der Deutschen Presse-Agentur die in Kopenhagen ansässige Behörde im Rahmen der Vorstellung eines Webportals, das unter anderem vergangene Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände näher unter die Lupe nimmt. Der Ausblick sei insgesamt pessimistisch. Die Anpassung an den Klimawandel sei von entscheidender Bedeutung, unterstrichen die EEA-Experten.
In der Online-Übersicht mit dem Titel „Extremes Sommerwetter in einem sich verändernden Klima: Ist Europa vorbereitet?“ will die EEA ab sofort näher erläutern, wie sich Wetterextreme zunehmend auf die Bevölkerungen, Volkswirtschaften und Natur in Europa auswirken. Dabei beschreibt sie Extremwetterereignisse der vergangenen Sommer, womit nach wissenschaftlichen Prognosen in Zukunft zu rechnen ist und außerdem, wie gut die Region darauf vorbereitet ist. Ziel des Ganzen ist es, Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit mit aktuellen Informationen und Daten auf die Dringlichkeit des Kampfes gegen die Klimakrise aufmerksam zu machen.