Mark Zuckerburg hat mit dem Facebook-Mutterkonzern Meta in Laufe des Jahres 71 Milliarden US-Dollar verloren. Laut einem Bericht des Onlineportals »heise« sind sinkende Nutzerzahlen und Umsatzrückgänge die Gründe für den Einbruch der Meta-Aktie. Zuckerberg will deshalb die Kosten im Unternehmen um zehn Prozent senken. Statt radikalem Stellenabbau will der CEO umstrukturieren und hat seine Mitarbeiter aufgefordert, sich innerhalb von 30 Tagen auf andere Stellen im Unternehmen zu bewerben oder zu gehen. Laut dem Bericht haben inzwischen auch Leistungsträger das Unternehmen verlassen.
Zuckerberg hatte im vergangenen Jahr noch zusätzliches Personal eingestellt, mit dem Ziel, Meta voranzubringen. Nun gibt es keinen neuen Ausschreibungen mehr und laufende Beraterverträge werden überprüft. Weltweit hat der Konzern rund 84.000 Mitarbeiter. Mark Zuckerberg hatte bereits im Juli angekündigt, dass das Unternehmen effizienter werden müsse. Die schwächelnde Konjunktur wirkt sich aktuell besonders auf die Tech-Branche aus. Auch Google, SAP und Microsoft haben Stellen abgebaut.
MK