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    Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen auf Höchststand

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    Von Redaktion am 6. April 2022 Nachrichten,Video

    Viele hatten solche Folgen der Pandemie und der Maßnahmen zur Bekämpfung vermutet, jetzt gibt es belastbare Zahlen: Der Arbeitsausfall wegen psychischer Erkrankungen hat im vergangenen Jahr vielerorts einen neuen Höchststand erreicht. Das berichtet die Krankenkasse DAK-Gesundheit nach der Auswertung von Versichertendaten. Nachdem sie vor wenigen Tagen Höchststände aus Sachsen und kurz darauf aus Mecklenburg-Vorpommern vermeldet hat, gibt es nun neue Rekordzahlen aus Hamburg. Dort haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit 3,3 Tagen durchschnittlich einen halben Tag länger als die Erwerbstätigen im Rest der Republik gefehlt, heißt es im Psychreport der Krankenkasse DAK-Gesundheit. Laut der Deutschen Presse-Agentur hat das IGES Institut für die Analyse alle Fehlzeiten von rund 76.000 DAK-versicherten Beschäftigten ausgewertet, für die eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung mit einer psychischen Diagnose vorgelegen habe.

    Der wichtigste Krankschreibungsgrund war den Angaben zufolge im vergangenen Jahr eine Depression; den stärksten Zuwachs im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 gab es bei Störungen in Folge von Alkoholmissbrauch und bei Ängsten. Ein psychischer Krankschreibungsfall habe durchschnittlich 45 Tage gedauert. Auch dieser Wert sei so hoch wie noch nie. Der Report zeige, dass viele Menschen mit psychischen Erkrankungen extrem unter den anhaltenden Belastungen der Pandemie litten, sagte der Leiter der Landesvertretung der DAK-Gesundheit in Hamburg, Jens Juncker. Die Betroffenen fänden aktuell auch schwerer wieder in ihren Berufsalltag zurück, was viel mit den besonderen Arbeitsbedingungen in der Corona-Pandemie, aber auch mit Stigmatisierung zu tun habe.

    Mit 142 Fehltagen je 100 Versicherte verursachten Depressionen im vergangenen Jahr den größten Arbeitsausfall. An zweiter Stelle folgten dem Bericht zufolge mit 65 Fehltagen die sogenannten Anpassungsstörungen. Um 60 Prozent gestiegen seien die Fehlzeiten wegen Störungen in Folge von Alkoholmissbrauch. Die Zahl der Fehltage wegen Angststörungen erhöhte sich um 45 Prozent auf 28 Tage.

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