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    KfW-Förderung Habeck
    Imago / photothek

    Unerwarteter Stopp der KfW-Förderung – die Baubranche ist verunsichert

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    Von Redaktion am 28. Januar 2022 Wirtschaft

    Seit dem 24. Januar ist es nicht mehr möglich, bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Anträge nach der Bundesförderung für energieeffiziente Häuser (BEG) zu stellen. Wie und ob Projekte, die bisher eine staatliche Förderung erhielten, in Zukunft unterstützt werden, ist derzeit noch teilweise unklar; die Einführung neuer gesetzlicher Grundlagen ist bereits geplant. Sicher scheint allerdings zu sein, dass die Neubauförderung des Effizienzhauses 55 (EH 55) nicht erneut aufgenommen wird. Ein EH 55 verbraucht im Vergleich zu einem herkömmlichen Gebäude lediglich 55 Prozent der Energie.

    Ein Ende der Förderung für diese Häuser wurde bereits unter der vorigen Regierung beschlossen – allerdings sollte die Unterstützung erst zum 31. Januar auslaufen. Die Ankündigung habe Erklärungen des Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck, zufolge einen regelrechten Antragsboom ausgelöst, der die finanziellen Mittel überstrapazierte. »Angesichts der vorläufigen Haushaltsführung musste die KfW das Programm daher heute mit sofortiger Wirkung stoppen«, heißt es in einer Meldung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) vom Montag. Auch für Anträge, die bereits vor dem 24. Januar eingereicht, aber noch nicht beschieden sind, reichten die Mittel nicht, so die Meldung weiter. Auch andere Möglichkeiten des energieeffizienten Wohnens wie etwa die energetische Sanierung können derzeit nicht gefördert werden.

    Auch wenn die Einstellung der Fördermittel in vielen Bereichen vorübergehend scheint, hat die Entscheidung des BMWK für Verunsicherung in der Baubranche gesorgt. Der Bund deutscher Baumeister (BDB) kritisierte das Vorgehen der Regierung besonders vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit sowie der Planungssicherheit: »Wenn das klimagerechte Planen und Bauen gelingen soll, muss man die Menschen mit vertrauensbildenden Maßnahmen mit an Bord nehmen«, gab BDB-Präsident Christoph Schild auf der Webseite des Vereins zu bedenken.

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