Die Aurubis AG hält weiter an der Prognose für das laufende Geschäftsjahr fest. Die größte Kupferhütte Europas kommt gut durch die Corona-Krise und liegt in den ersten drei Quartalen des laufendes Geschäfsjahres mit 133 Millionen Euro vor Steuern über dem Vorjahreswert von 125 Millionen Euro. Die Produktion konnte durch geringe Infektionszahlen ohne Beeinträchtigung am Laufen gehalten werden. Der operative Vorsteuergewinn (EBT) verdoppelte sich für den Zeitraum April bis Juni auf 42 Millionen Euro.
Der geringeren Kupfernachfrage standen durch die Krise gestiegene Preise beim Verkauf von Edelmetallen entgegen. Positiv trug auch das weiterhin robuste Recyclinggeschäft bei. Im Vorjahr übernahm die Aurubis AG die Metallo-Gruppe, wodurch der Gewinn zum Vorjahresquartal so hoch ausfiel.
Für den Rest des Jahres bleibe Aurubis verhalten optimistisch. Den schwachen Produktmärkten stehe eine bislang gute Rohstoffversorgung gegenüber und auch mit Einbeziehung von Metallo, können die schwachen Märkte kompensiert werden.