Sie sind historisch, bedeutend und beeindruckend: 47 Ferraris und einige weitere Autos stehen in der Ausstellung, zu der Fürst Albert II. von Monaco Interessierte bis Freitag, 15. März, einlädt. Unter den Ferraris sind acht Modelle aus der Formel 1, weil in Monaco immer die glamourösesten Formel-1-Rennen ausgetragen werden.
Formel-1-Ferraris sind zu sehen
Zu den Formel-1-Ferraris gehören nach Angaben des Magazins „The Official Ferrari Magazine“ der „246 F1“ aus der Zeit des Frontantriebs, einige Fahrzeuge des „312 B“ und der „640 F1“ aus dem Jahr 1989 – einem Auto, mit dem Nigel Mansell in Brasilien und Ungarn sowie Gerhard Berger in Portugal gewannen. Der „Dino 166 F2/246 Tasman“ gewann mit seinem Fahrer 1969 den Tasman Cup.
Die Ausstellung im Fürstentum zeigt auch viele Rennsport- und GT-Autos. Der Ferrari „225 S Vignale Spider“ aus dem Baujahr 1952 ist dem Magazin zufolge das älteste Modell der Ausstellung. Dieser Ferrari fuhr als Erster auf der Rennstrecke in Imola; ihn steuerte Alberto Ascari. Wer bei der Autoschau einen Blick auf den „246 SP“ aus dem Baujahr 1961 wirft, sieht den ersten Ferrari, dessen Motor im Heck eingebaut wurde. Der „512 S“ (Baujahr 1970) wird in der Coda-Lunga-Ausführung von Le Mans präsentiert und weckt Erinnerungen an den Film „Le Mans“, in dem der Ferrari eine Rolle spielt. Ins Auge der Besucher fallen auch der „312 PB“, der 1972 die Weltmeisterschaft gewann, und der „F333 SP“, der als letzter Sportwagen-Prototyp von Ferrari im Jahr 1993 gebaut wurde.
Auch seltene Straßenautos gehören zur Ausstellung
Neben den Rennsportwagen können die Besucher auch seltene Straßenautos bewundern. Im Mittelpunkt derer stehen die Ferrari-250-Modelle. Unter den neun 250er-Modellen sind Hingucker wie das „250 GT Pinin Farina Cabriolet“ in beiden Varianten der Serie 1 und 2, der „250 GT Tour de France“, der „250 GT SWB Berlinetta“ und der „250 LM Stradale“. Darüber hinaus ist der legendäre „250 GTO“ zu sehen.
Der „Dino 246 GT“, der „512 BBi“ und der „Testarossa“ repräsentieren die klassischen Straßenautos der 70er- und 80er-Jahre. Die Ausstellung komplettieren die Superautos aus Maranello, wie der „288 GTO“, der „F40“, der „F50“ und „Enzo“, sowie die modernste Ferrari-Generation mit dem „F12tdf“ und dem „La Ferrari Aperta“.
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