Das will zumindest die US-Börsenaufsichtsbehörde veranlassen. Sie beschuldigen den Tesla-CEO Elon Musk des Betrugs und reichte eine Klage ein, um ihn von seiner Position bei Tesla zu entfernen. Außerdem soll verhindert werden, dass Musk jemals wieder als leitender Angestellter oder Direktor eines anderen börsennotierten Unternehmens tätig sein darf. Die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) wurde auf Musk aufmerksam, als er im letzten Monat auf Twitter angekündigt hat, Teslas Aktien von der Börse zu nehmen und das Unternehmen privat weiterzuführen. Sie beschreiben diese Tweets als „falsch und irreführend“. Die Aussage von Musk löste große Wellen in sozialen Medien und den Märkten aus, die Teslas Aktien in die Höhe geschossen haben.
Musk ist sich keiner Schuld bewusst und gibt an, nichts falsch gemacht zu haben: „Diese ungerechtfertigte Klage der SEC macht mich zutiefst traurig und enttäuscht. Integrität ist der wichtigste Wert in meinem Leben und die Fakten werden zeigen, dass ich das in keiner Weise gebrochen habe.“ Teslas Aktienkurs fiel im Nachbörsenhandel um 5,7 Prozent. Aktionäre haben mittlerweile ebenfalls Klage eingereicht, mit dem Vorwurf, Musk habe den Aktienkurs manipuliert.
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