Der Club der Reichen wird immer größer und vermögender und damit steigen auch die Ungleichgewichte. Das geht aus einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC hervor. Demnach ist die Zahl der weltweiten Milliardäre im vergangenen Jahr um zehn Prozent gestiegen. Insgesamt zählte PwC 1542 Milliardäre. Das Vermögen der Reichsten ist um stolze 17 Prozent auf den Rekordwert von sechs Billionen Dollar gestiegen. Grund für den deutlichen Vermögenszuwachs sind die Börsenhausse sowie steigende Immobilien- und Rohstoffpreise.
In Europa kommen die meisten Milliardäre aus Deutschland, wo 117 Milliardäre leben. Danach folgen Großbritannien (55), Italien (42) und Frankreich (39). Den größten Zuwachs an Milliardären gab es in China. Zum ersten Mal leben in Asien (637) mehr Milliardäre als in den USA (563).
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