Das Geschäft der Online Casinos brummt. Natürlich weiß jeder, dass dort auch Geld verloren wird, aber die Chance auf den ganz großen Gewinn macht so manch eingesetzten Euro verschmerzbar. Oder auch nicht, denn einige derer, die eigentlich durchaus gerne spielen, sind doch gleichzeitig mit einer schwäbisch-sparsamen Ader ausgestattet und haben Angst, gerade in der ersten Zeit durch Anfängerfehler viele ihrer hart erarbeiteten Groschen zu verlieren. Um diesen potenziellen Spielern den Sprung über die Hürde zu erleichtern, geht das Royal Vegas online casino deutschland jetzt einen neuen Weg: Es verschenkt Geld und nicht nur ein Taschengeld, sondern ganze 1200 Euro!
Was sich erstmal unglaublich anhört, ist ein gut durchdachter werbestrategischer Schachzug. Die geniale Idee dahinter: Geschenktes Geld zu verspielen tut nicht halb so weh, wie den eigenen Sparstrumpf auszunehmen. Der Spieler hat die Möglichkeit, in Ruhe das Spiel zu begreifen, gepaart mit der Chance, durchaus reelle Summen zusätzlich zu dem geschenkten Anfangskapital zu gewinnen. Auch wenn keinerlei rechtliche Verpflichtung gegenüber des schenkenden Casinos besteht, entsteht trotzdem eine psychologische Bindung des Spielers an den Glückspielanbieter. Diese bleibt bestehen, selbst wenn der Spieler einmal eine Verluststrecke durchstehen muss. Außerdem erhöht es die Scheu, über längere Zeit auf anderen Plattformen um Geld zu spielen. Aus psychologischer Sicht entstehen ähnliche Schuldgefühle wie beim Fremdgehen. Es nistet sich der Gedanke im Unterbewusstsein ein, man habe den wohltätig Schenkenden betrogen. Was wiederum die Schmerzgrenze für verlorene Summen heraufsetzt. Ganz nach dem Motto: „Ich bin schuld, ich habe woanders gezockt, jetzt geschieht es mir recht, wenn ich hier erst einmal Pech habe.“ Soviel zur psychologischen Seite des Geldverschenkens.
Aber wie sieht es denn tatsächlich auf Heller und Pfennig aus? Ruiniert sich das Royal Vegas online casino nicht, wenn es Neukunden beinahe ein Monatsgehalt übereignet? Schließlich wird nicht jeder beschenkte Neuspieler die 1200 Euro wieder verzocken und viele werden tatsächlich noch zusätzliche Gewinne einstreichen. Dieses Risiko beschränkt das Casino mit der gestaffelten Funktionsweise des Willkommensbonus. Auf die erste Einzahlung von bis zu 250 Euro gibt es die gleiche Summe als Einzahlungsbonus oben drauf. Wer ein zweites Mal einzahlt, bekommt bei bis zu 800 Euro einen 25 Prozent Bonus dazu, in diesem Falle also 200 Euro, was die Teilnahme an den 600+ Spielen ermöglicht. Sollte sich der Spieler für eine dritte Einzahlung von bis zu 1500 Euro entscheiden, gibt ihm der Glückspielbetreiber 50 Prozent der Summe dazu, also maximal 750 Euro gratis.
Wer sich das Kleingedruckte der Werbeaktion durchliest, findet dort den Abschnitt: “Bonusbeträge, die Ihrem Konto gutschrieben werden, unterliegen 40x Durchspielbedingungen, bevor diese ausgezahlt werden können. Neuspielerwillkommensboni unterliegen ebenfalls 40x Durchspielbedingunge
Sobald Sie die Durchspielbedingungen getroffen haben, werden alle folgenden Einzahlungen zu Ihrem Bargeldguthaben hinzugefügt. Falls Sie die Durchspielbedingungen nicht komplett getroffen haben, aber Ihr Bonusguthaben unter €1 gefallen ist (oder der entsprechende Betrag in der auf den Spieler zutreffenden Währung) und wenn keine aktiven Wetten bestehen, dann werden Ihre Durchspielbedingungen als getroffen angesehen. Als aktive Wetten gelten unter anderem: ungenutzte gratis Spins, eine an einem Black Jack Tisch nicht fertiggestellte Wette, oder ein nicht komplettes Bonussymbol Spiel (ein Bonussymbol Spiel ist ein Spiel in dem der Spieler Bonussymbole oder Tickets verdienen bzw. sammeln muss, um ein Ziel zu erreichen.).“ Außerdem wird dort erklärt, dass sämtliche Einzahlungen wenigstens einmal durchgespielt werden müssen, bevor ein speziell für diese Einzahlung zutreffender Aktionsbonus gutgeschrieben werden kann.
Fazit: Ein gut inszeniertes Lockangebot, das den Einstieg ins Glückspiel ungemein reizvoll macht. Doch am Ende gilt Online genau wie an jedem realen Glücksspieltisch: Am Ende gewinnt immer das Casino.
Bild: shawn_hempel/depositphotos