Nach monatelangen Exportbeschränkungen darf der US-Techriese Nvidia seine für China konzipierten KI-Chips wieder in der Volksrepublik verkaufen. Laut der Deutschen Presse-Agentur sagte Nvidia-Chef Jensen Huang vor chinesischen Journalisten, dass die US-Regierung Genehmigungen erteilt habe, Lizenzen für die Auslieferung von H20 zu beantragen. Nvidia werde also wieder anfangen, H20-Chips auf dem chinesischen Markt zu verkaufen. Die Entscheidung folgt auf eine Einigung im andauernden Handelsstreit zwischen China und den USA, gegenseitige Beschränkungen zu mindern. Der genaue Inhalt der Vereinbarung ist weiterhin unbekannt. Washington wollte, dass die Chinesen ihre Ausfuhrkontrollen auf für die Industrie wichtige seltene Erden lockern. Peking verlangte, dass die USA im Gegenzug den Export wichtiger Technologie, von der China abhängig ist, wieder erlauben.