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    Nord-Stream-Anschlag: Neuer Verdacht aus Deutschland

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    Von Redaktion am 10. Februar 2023 Nachrichten,Video

    Rund vier Monate liegen die Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines bereits zurück. Nach ersten Spekulationen über die Täter ist es sehr bald still geworden. Jetzt wagt sich laut dem Nord-Kurier der Oberst a.D. der Bundeswehr und CDU-Abgeordnete im Bundestag Roderich Kiesewetter mit einem Verdacht aus der Deckung. Gegenüber der Zeitung sagte der Außen- und Sicherheitspolitiker, er glaube nicht an die USA als Verursacher der Sprengung von drei der vier Gasleitungen tief unter der Ostsee.

    Die USA hätten sich zwar von Anfang an insbesondere gegen Nord Stream 2 positioniert, aber die Sprengung der Pipelines durch die Vereinigten Staaten würde das Vertrauen und damit die gesamte westliche Allianz zerstören, das widerspreche dem Sicherheitsbündnis. Eine Beteiligung der USA hätte wohl größere Auswirkungen als der NSA-Skandal vor fast zehn Jahren.

    Er glaube auch nicht an eine Beteiligung Polens oder der Ukraine. Diese Länder hätten dann jedes Vertrauen verspielt und würden alte Vorurteile aufleben lassen.
    Stattdessen spricht Kiesewetter von Indizien für eine Verwicklung Russlands in den Vorfall. Dazu zähle beispielsweise, dass eine der beiden Röhren von Nord Stream 2 offenbar unbeschädigt blieb und somit weiterhin als Druckmittel Russlands diene, Sanktionen aufzuheben.

    Brisant ist auch, dass laut Nordkurier-Informationen bei dem Pipeline-Anschlag ein Abschnitt der Gasleitung betroffen sein soll, der ausschließlich mit russischen Firmen und mit russischem Material gebaut worden sei. Damit hätten die Russen auch kein fremdes Material zerstört, sofern sie die Täter waren.

    Im Gegensatz zu CDU-Mann Kiesewetter bezweifelt Generalbundesanwalt Peter Frank allerdings die Beteiligung Russlands am Anschlag auf die Pipelines. Die deutschen Ermittler hätten zum jetzigen Zeitpunkt keine Belege dafür, dass Russland hinter den Explosionen an Nord Stream 1 und 2 stecke, sagte er der Welt am Sonntag.

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