Die Deutsche Umwelthilfe hat angekündigt, juristische Schritte gegen acht Unternehmen einzuleiten, die in ihrer Werbung von Klimaneutralität sprechen und dies womöglich nicht einhalten. Der Verband sieht hier eine Täuschung, mit der den Verbrauchern das Geld aus der Tasche gezogen wird. Genannt werden hier auch große Unternehmen wie Beiersdorf, Shell und BP sowie die Drogerieketten dm und Rossmann. Börsenkorrespondent Mick Knauff beleuchtet in seiner aktuellen Einschätzung vom Börsenparkett die Rolle der Deutschen Umwelthilfe als »klassischer Abmahnverein« und erläutert die Stellung des Verbrauchers sowie die Frage, welche sprachlichen Spitzfindigkeiten juristisch zu verhandeln wären.