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    Milliardäre wetteifern im Weltall

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    Von Redaktion am 27. Mai 2020 Nachrichten

    ‚Virgin Orbit‘ ist bei dem Versuch gescheitert, eine Trägerrakete von einem Flugzeug aus in die Erdumlaufbahn zu bringen. Elon Musk drückte dem Virgin-Gründer Richard Branson sein Beileid via Twitter aus, berichtete Forbes.

    Mit Raketen des Typs ‚Launcher‘ will Virgin Orbit eines Tages Satelliten ins All schicken, ein Geschäftsfeld, das derzeit noch starkes Wachstum verspricht. Die Trägerraketen werden an den Tragflächen einer Boeing 747 befestigt und von da aus gestartet. Die Rakete zündete planmäßig über dem Pazifik, stieg aber nicht in den Orbit auf.

    Virgin zeigte sich enttäuscht, gab aber bekannt, dass durch den gescheiterten Versuch nützliche Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Folge-Missionen lägen „nicht in weiter Ferne“. Der CEO Dan Hart wird vom Forbes-Magazin wie folgt zitiert: „Wir haben viele Ziele erreicht, wenn auch nicht so viele, wie wir es gewünscht hätten. Nichtsdestotrotz haben wir heute einen großen Schritt nach vorn gemacht. Wir werden daraus lernen, nachbessern und uns auf den nächsten Test vorbereiten, der schon bald stattfinden wird.“

    Virgin Orbit, eine Tochter der Virgin Group und Nachfolgeprogramm von Virgin Galactic, wird unter anderem mit Geld aus dem saudischen Staatsfond finanziert. Abu Dhabi machte allerdings zur Bedingung, dass sich das Unternehmen nicht mehr auf das riskante Raumfahrt-Tourismus-Programm konzentriere, dessen Profitabilität fragwürdig ist. Stattdessen wollte man in das Geschäft mit den Satelliten einsteigen, bei dem sie sich Gewinne erhoffen.

    Probleme gibt es aber auch: Branson, der insgesamt über eine Milliarde Dollar in seine Raumfahrtträume gesteckt hat, plant jetzt, Virgin-Galactic-Anteile in Höhe von 400 Millionen Dollar zu verkaufen. Das Geld wird benötigt, um der Luftfahrtgesellschaft Virgin Atlantic zu helfen, die besonders durch die Corona-Pandemie in Schwierigkeiten geraten ist. Der Aktienkurs der Virgin Group sank auf 15 Dollar. Anfang Mai kündigte Virgin Atlantic an, 3150 Leute zu entlassen. Covid-19 habe die bislang schlimmste Krise des Luftfahrtunternehmens verursacht.

     

     

    Bild: Depositphotos.com/drserg

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